M.Sc. Jasmin Fattah-Weil

Werdegang

M.Sc. Jasmin Fattah-Weil studierte Wirtschaftsinformatik und Information Systems Management an der Technischen Universität Berlin. Parallel dazu arbeitete sie im dortigen ERM-Office des Kompetenzzentrums SAP ERP und war aktiv in die bereichsübergreifende Umstellung auf die neue SAP-Software an der TU Berlin eingebunden. In ihrer Abschlussarbeit analysierte sie die Einführung der Software und konzentrierte sich dabei insbesondere auf die Identifikation von kritischen Erfolgsfaktoren. Sie ist akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbes. Prozesse und Systeme.

Ist Teil der Forschungsgruppe Digitale Plattformen

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CreaDev - Identifikation, Analyse und Optimierung von kreativ-intensiven Geschäftsprozessen

Kreativität ist als grundlegende menschliche Eigenschaft die Voraussetzung für Entwicklung, Fortschritt und Innovation. Daher sollte es ein vorrangiges Ziel eines Unternehmens sein, die kreativen Potentiale in ihren Geschäftsprozessen fördern, um interne Arbeitsabläufe anzupassen und sich mit innovativen Produkten und Dienstleistungen bestmöglich auf dem Markt zu positionieren. Dies fällt jedoch oft schwer, da sich das Phänomen der Kreativität schwer greifen und analysieren lässt. Ziel dieses Projektes ist daher die Erfassung, Analyse und Optimierung von kreativ-intensiven Prozessen (kiP). Dazu ist es erforderlich, die kiP in den vorhandenen Arbeitsprozessen zu identifizieren, hinsichtlich ihrer Qualität zu differenzieren und basierend auf einem umfassenden Analyse-Modell der Kreativität zu verbessern. Hierfür ist die Entwicklung eines „Werkzeugkoffers“ mit Erfassungs-, Analyse- und Optimierungsinstrumenten für kreativ-intensive Prozesse geplant, die von den Unternehmen selbst eingesetzt werden können. Ziel ist es, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in die Lage zu versetzen, die vorhandenen kreativen Kapazitäten bestmöglich zu nutzen. Dazu werden Prozesse, Mitarbeiter und Ressourcen innerhalb der Produktentwicklungsbereiche der Unternehmen analysiert. Parallel sollen generalisierte Aussagen über die Anwendung und Nutzbarmachung dieser kreativitätsfördernden Instrumente getroffen werden, damit diese auch von weiteren KMU genutzt werden können. Interessierte Unternehmen sollen erfahren, wie sie durch eine bessere Nutzung der bei ihnen vorhandenen kreativen Potentiale bessere Geschäftsideen und Produkte entwickeln können.

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