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Herzliche Einladung von Verena Voigt M.A.
GESELLSCHAFT FÜR ZEITGENÖSSISCHE KONZEPTE e.V.
WIDERSTAND* UND STÖRUNGEN. Der neue Uferweg am Griebnitzsee
Laura Ranglack (she/they) ist Künstler*in, aka DJ Galaxaura, Cultural Worker und feministische Medientheoretiker*in. Ausgangspunkt für die neue GLITCH-Produktion „diffracted reflection“ sind ihre künstlerischen Forschungen zur Schauspielerin und „Erfinderin“ des Frequenzsprungverfahrens Hedy Lamarr (Hedwig Eva Maria Kiesler, *9. November 1914 Wien, † 19. Januar 2020 Altamonte Springs, Florida). Für den 16. Oktober (16-21 Uhr) laden Univ.-Prof. Dr. Ing. Nobert Gronau (Digitalvilla) Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme) und Verena Voigt M.A. GFZK e.V. anlässlich der neuen Produktion zu einem Künstler*in-Gespräch mit Laura Ranglack über GLITCH UND WIDERSTAND* ein. Auf Anfrage kann die Glitch-Collection in der Digitalvilla jederzeit besucht werden; Anmeldung unter kontakt(at)verena-voigt-pr.de.
Mehr Informationen auf der Projektseite: https://www.verena-voigt-pr.de/widerstand/
Programm: 16. Oktober 2024 (Öffentliche Veranstaltung)_16 Uhr: Videoinstallation EXtase von Laura Ranglack aka DJ Galaxaura im Zentrum Industrie 4.0, Digitalvilla, Hedy-Lamarr-Platz, Potsdam_17 Uhr: Begrüssung im 1.0G der Digitalvilla: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau & Verena Voigt M.A. (Kuratorin) Führung durch die Ausstellung GLITCH PHENOMENA 3.0 & Vorstellung des neuen Artefakts von Laura Ranglack_18-19 Uhr: Gespräche über Glitch & Widerstand* mit Laura Ranglack & Verena Voigt M.A. im Zentrum Industrie 4.0, Nebengebäude links von der Digitalvilla
_19.15 Uhr Intervention im öffentlichen Raum: Lady Bluetooth auf dem Hedy-Lamarr-Platz, gegenüber der Digitalvilla, Potsdam, Karl-Marx-Str. 67Anmeldung erforderlich: kontakt (at) verena-voigt-pr.de
Das dreiteilige Metallic-Objekt „diffracted reflection“ (2024) ist das vierte GLITCH-Artefakt in der Sammlung PLATFORM GLITCH AESTHETICS, das die GFZK e.V. (neben Werken von Rosa Menkman, Nadja Verena Marcin & Katrin Leitner) in der Digitalvilla in Potsdam-Neubabelsberg platziert. Als Medienwissenschaftlerin kontextualisiert Ranglack ihre digitalen Forschungen im Umfeld des „Glitch Feminismus“. Mit Referenz auf Alisa Kronbergers Publikation Diffraktionsereignisse der Gegenwart. Feministische Medienkunst trifft Neuen Materialismus (2022) schafft sie neuartige Verbindungen zur Theorie der „Diffraktion“. Das neue Artefakt von Ranglack ruft Reflektionen über die Unterwanderung von Schönheitsnormen und propagierter Eindimensionalität auf. Es entsteht eine Hedy Lamarr der Doppelspaltung, Dünnhäutigkeit und Inszenierung. Das Porträt der „Schönsten Frau der Welt“ ist ein Plädoyer für das Recht auf Widerstand, Opazität und Komplexitätssteigerung. Ekstatisch gefeiert wird der Glitch als sichere Passage, der Vieldeutigkeit und Ambivalenzen zulässt.
Das Projekt ist gefördert von der Landeshauptstadt Potsdam, der Digitalvilla (Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, Systeme und Prozesse) und der Gesellschaft für zeitgenössische Konzepte (GFZK) e.V.
Veranstaltungsort: Digitalvilla – Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Systeme und Prozesse
Hedy-Lamarr-Platz
Karl-Marx-Str. 67
14482 Potsdam
Öffentliche Verkehrsmittel: Bahnhof Griebnitzsee
Konzept & Konzept: VERENA VOIGT M.A.
MITGLIED IM IKT – International Association for Curators of Contemporary Art
+ 49 (0) 163 191 16 69
SOCIAL MEDIA
PLATFORM GLITCH AESTHETICSMEDIA (Pressespiegel)InstagramFacebookYOUTUBE (Platform Glitch Aesthetics)
PUBLIKATIONEN
GLITCH PHENOMENA 3.0 ||| GHOST*S OF MY LIFE*SDER UFERPARK AM GRIEBNITZSEE
© Laura Ranglack, diffracted reflection, 2024 (Ausschnitt)