Informationen und Hilfen für Studierende

Allgemeine Hinweise zu Abschlussarbeiten, Praktika, Lernstützen und Literatur

Erstellung von
Abschlussarbeiten

Erstellung von
Präsentationen

Erstellung von
Seminararbeiten

Lehrstuhl
Tipps

Themen des
Lehrstuhls

Einführung 

Jedes Studium wird mit einer Abschlussarbeit beendet. Gemäß der Rahmenvorschriften für Bachelor und Masterstudiengänge (BAMA- O) §26 soll die Bachelorarbeit zeigen, „dass die Kandidatin bzw. der Kandidat in der Lage [ist], innerhalb begrenzter Zeit ein Problem aus einem Fach ihres bzw. seines Studiengangs mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen.“

Für eine Masterarbeit gilt nach der BAMA-O §30 der Anspruch, dass: „die Kandidatin bzw. der Kandidat in dem auf dem ersten berufsqualifizierenden Abschluss aufbauenden Studium erweiterte und vertiefte Fachkompetenzen erworben hat, Theorie und Empirie zu verbinden vermag und fähig ist, eine stärker forschungs- oder stärker anwendungsorientierte Problemstellung auf fachwissenschaftlicher Grundlage mit fachwissenschaftlichen Methoden innerhalb einer vorgegebenen Frist zu bearbeiten und die Ergebnisse in formal, sprachlich und sachlich überzeugender Weise darzustellen.“

Um Studierenden einen Leitfaden für die Erstellung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme (LSWI) an die Hand zu geben, wurden die folgenden Richtlinien erarbeitet. Der Arbeitsprozess variiert danach, in welchem Track die Studierenden ihre Abschlussarbeit schreiben.

Hinweis

Sie erhalten im Folgenden eine Handreichung zur Erstellung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Prozesse und Systeme. Diese Handreichung ist nicht nur als Informationsobjekt, sondern vielmehr als gültige Richtlinie für den Erstellungsprozess Ihrer Abschlussarbeit zu verstehen. Für spezifische Rückfragen zur Erstellung Ihrer Abschlussarbeit, insbesondere zur Länge der Arbeit, steht Ihr Betreuer gerne zur Verfügung.

Arten von Abschlussarbeiten

Am LSWI werden unterschiedliche Arten von Abschlussarbeiten in verschiedenen Tracks betreut. Welche Art von Abschlussarbeit schlussendlich durch einen Studierenden erarbeitet wird, hängt maßgeblich von den eigenen Interessen, der individuellen Arbeitsbereitschaft sowie den im Studium erworbenen fachlichen und methodischen Qualifikationen ab. Letztere werden mithilfe eines Self-Assessment erhoben, das auf der Webseite des LSWI zur Verfügung gestellt wird. Die Teilnahme am Self-Assessment ist verpflichtend.

Research Track

Studierende, die ihre Abschlussarbeit innerhalb des Research Tracks erarbeiten, haben im Studienverlauf bereits ein ambitioniertes Forschungsthema entdeckt, dass sich maßgeblich an den Forschungsschwerpunkten des LSWI orientiert. Die Studierenden haben eigenständig ebenfalls erste wissenschaftliche Methoden und Vorgehensweisen identifiziert, mit denen sie mögliche Forschungsfragen adressieren wollen. Zugleich ist die Bereitschaft, die eigene wissenschaftliche Arbeitsweise stetig zu verbessern, stark ausgeprägt.

Der Research Track zeichnet sich durch ein intensives Betreuungsverhältnis aus. Dieses ist durch einen qualitativ hochwertigen und stetigen Austausch zwischen Studierenden und Betreuern charakterisiert. Dem eigentlichen Arbeitsprozess nachgelagert besteht weiterführend die Möglichkeit der Publikation der Arbeit in einschlägigen wissenschaftlichen Journals oder auf Konferenzen. Für deren Realisierung sind die Interessierten beispielsweise bereit, auch nach der Benotung weitere Daten zu sammeln und diese auszuwerten sowie die anstehenden Ergebnisse anhand bestimmter Vorgaben aufzubereiten. Eine intrinsisch motivierte Teilnahme an etwaigen Peer-Review Verfahren ist dabei selbstverständlich. Abschlussarbeiten und daraus erwachsende Publikationen im Research Track haben eine hohe Anschlussfähigkeit im Bereich der Forschung und können den Ausgangspunkt einer eigenen wissenschaftlichen Karriere darstellen.

Industry Track

Eine Betreuung im Industry Track ermöglicht Studierenden, ihre Abschlussarbeit praxisorientiert im Bereich der Wirtschaftsinformatik zu positionieren. Dabei werden jene in der Praxis relevanten Problemstellungen mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden lösungsorientiert bearbeitet, die aus dem operativen Geschäftsbetrieb von Projektpartnern des LSWI stammen können. Die Bearbeitung von praxisnahen Fragestellungen aus Unternehmen, in denen Studierende etwa als studentische oder wissenschaftliche Mitarbeiter tätig sind, ist ebenfalls möglich. Bewerber bringen dabei ein hohes Interesse an praktischen „Hands-On“ Lösungen mit und können sich für unternehmerische Prozesse begeistern. Ebenfalls sind die Studierenden in der Lage, diese Begeisterung proaktiv in das sehr gute Betreuungsverhältnis einzubringen. Eigene Lösungsansätze werden dabei fortwährend mit dem jeweiligen Betreuer bzw. unternehmerischen Kommunikationspartnern reflektiert und dialogorientiert verbessert. Anschließend an den Benotungsprozess besteht die Möglichkeit, qualitativ besonders herausragende und innovative Arbeiten zu anwendungsorientierten Publikationen weiterzuentwickeln. Dies gelingt den Studierenden z.B. durch die eigenständige Generierung weiterer Daten sowie die fortlaufende Kommunikation mit den Projektpartnern. Ein Transfer der Lösungen in die betriebswirtschaftliche Praxis (z.B. Vorstellung der Arbeitsergebnisse in der Fachwelt) ist hier angestrebt. Der Industry Track ist für jene Personen hervorzuheben, die mit ihrer Arbeit eine hohe Anschlussfähigkeit im Bereich der Praxis suchen.

Prototype Track

Im Prototype Track werden jene Abschlussarbeiten betreut, deren Ziel in der Schaffung technischer Lösungen zu verorten ist. Thematisch sind diese Lösungen im Umfeld der Wirtschaftsinformatik angesiedelt und adressieren Fragestellungen aus der Implementierung von Softwarelösungen. Studierende greifen während der Ausarbeitung auf wissenschaftliche Methoden zurück, um sowohl den Entstehungsprozess technisch lauffähiger Prototypen als auch deren Dokumentation zielorientiert zu gestalten. Neben der intrinsischen Motivation, technische Innovationen zu schaffen, zeichnen sich die Interessierten ebenfalls durch Kenntnisse in den Bereichen Programmierung, 3D-Modellierung oder vergleichbaren Anwendungsgebieten aus. Erfahrungen und erste selbst realisierte Projekte, z.B. Erstellung eigener Programme in aktuellen Programmiersprachen, bilden die Grundlage für eine Teilnahme am Prototype Track und sind damit obligatorisch. Seitens des LSWI profitieren die Studierende von einer sehr guten technischen Betreuung. Weiterführend kann bei der Abschlussarbeit auf die Ressourcen (z.B. AR/VR-Technologien, Lernfabrik etc.) des Lehrstuhls zugreifen, um eigene Ideen zu verwirklichen. In diesem Track entstehende Abschlussarbeiten haben eine hohe Anschlussfähigkeit im Bereich der Informatik. Studierende bekommen damit die Gelegenheit, bestehende Fähigkeiten anhand eines Projektes zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Main Track

Der Fokus von Abschlussarbeiten im Main Track liegt im Umfeld der Wirtschaftsinformatik. Die Themenvergabe erfolgt durch den LSWI, wobei Interessenten ebenfalls eigene Themenvorschläge unterbreiten können. Der Betreuungsprozess ist darauf ausgelegt, möglichst vielen Studierenden eine zielführende Unterstützung anzubieten.

Formale Vorgaben zur Erstellung der Abschlussarbeit

Länge, Bearbeitungszeit und Umfang der Abschlussarbeit ergeben sich prinzipiell aus den formalen Vorgaben der BAMA-O der Universität Potsdam sowie den Studien- und Prüfungsordnungen des B.Sc. Wirtschaftsinformatik und M.Sc. Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation an der Universität Potsdam. Für Studierende, die nicht in einem der beiden namentlich genannten Studiengänge immatrikuliert sind, gilt die Regelung der jeweiligen Studien- und Prüfungsordnung des eigenen Studienfaches.

Die folgende Tabelle dient als Orientierung hinsichtlich Länge, Bearbeitungszeit und Umfang der eigenen Abschlussarbeit. Die Bearbeitungszeit beginnt auf den Tag genau mit der Anmeldung der Arbeit durch die Studierenden beim Prüfungsamt. Der Umfang der Arbeit markiert den reinen Textkörper. Deckblatt, Anhänge und Abbildungen sowie die Ehrenwörtliche Erklärung fließen damit nicht in den angegebenen Umfang ein.


Leistungs-
punkte
Bearbeitungszeit 
in Monaten
Umfang 
in Seiten

B.Sc. Wirtschaftsinformatik

12 6 +/- 30
M.Sc. WI und Digitale Transformation 30 6 +/- 90
Weitere Bachelorstudiengänge
(z.B. BWL, VWL, Informatik, etc.)
6 3 +/- 20
Weitere Bachelorstudiengänge
(z.B. BWL, VWL, Informatik, etc.)
12

6

+/- 30
Weitere Masterstudiengänge
(z.B. BWL, VWL, Informatik, etc.)
21 4 +/- 63
Weitere Masterstudiengänge
(z.B. BWL, VWL, Informatik, etc.)
30 6 +/- 90

  

Elemente einer Abschlussarbeit

Eine Abschlussarbeit enthält folgende obligatorische Elemente

Allgemeine Vorgaben

  ID

Element

  Beschreibung

1 Titelblatt
  • Titel der Arbeit
  • Namen des Erst- und Zweitgutachters
  • Name, Matrikelnummer und Studiengang des Autors
  • Ort und Datum der Fertigstellung
2 Inhalts-
verzeichnis
  • Enthält alle mit Gliederungskennziffern versehenen Gliederungspunkte

3

Zusammenfassung/
Abstract
  • Fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit und den Arbeitsprozess kurz zusammen
4 Einleitung
  • Gibt eine kurze Einführung in die Themenstellung
  • Stellt den Zusammenhang des behandelten Themas mit dem zugrundeliegenden wissenschaftlichen Gebiet her
  • Wesentliche Bestandteile sind:
    • Problemstellung
    • Zielstellung
    • Methodik
    • Ergebnis
  • Eine bis drei Seiten
5 Hauptteil
  • Siehe dafür Abschnitt Research Track
  • Siehe dafür Abschnitt Industry Track
  • Siehe dafür Abschnitt Prototype Track
  • Siehe dafür Abschnitt Main Track
6 Ausblick/
Zusammenfassung/
Bewertung
  • Fasst den Arbeitsprozess kurz zusammen
  • Gibt einen Ausblick auf noch zu leistende (Forschungs-)Arbeiten und offene Forschungsdesiderate
  • Bewertet die erzielten Ergebnisse der Abschlusssarbeit
  • Ca. Eine bis vier Seiten
7 Literatur-
verzeichnis
  • Siehe dazu auch Abschnitt Literaturverzeichnis
  • Weitere Verzeichnisse sind nicht erforderlich
8 ggf. Anhang
  • z.B. Auswertungen, Quellcode etc.
9 Ehrenwörtliche
Erklärung
  • Siehe Abschnitt Ehrenwörtliche Erklärung

   

Formatierung des Textkörpers

Studierende, die ihre Abschlussarbeit am LSWI erarbeiten, berücksichtigen bitte folgende Hinweise:

   Element

   Hinweis
Papierformat DIN A4, einseitig
Seitenränder links 3 cm, rechts 3 cm, oben 3 cm, unten 3cm
Schriftart/-größe Serifenschrift, z.B. Times New Roman, 12 pt, durchgängig
Absatzeinstellung
  • 1,5pt Zeilenabstand
  • Zwischen zwei Absätzen ein Freiraum (mind. 1 Zeile) zu lassen
Überschriften
  • Hierarchieebenen sind durch die Schriftgröße gegeneinander abzugrenzen
  • Vor einer Überschrift sind zwei Zeilen, danach eine Zeile Platz zu lassen
Hervorhebungen Kursive Auszeichnung von Begriffen, keine Hervorhebungen durch Fettdruck
Fußnoten Sind vor dem Hintergrund des Leseflusses sparsam zu verwenden
Bindung Hardcover- oder Klebebindung
Nummerierung
  • Bis auf leere Seiten und Titelseite sind alle Seiten zu nummerieren
  • Ab Titelseite bis zur Zusammenfassung ist mit römischen Ziffern zu arbeiten
  • Ab dem Text beginnt eine neue Nummerierung mit ar- abischen Ziffern

    

Verwendung von Abbildungen und Tabellen

Werden Abbildungen und Tabellen innerhalb der Abschlussarbeit verwendet, müssen diese folgende formale Vorgaben einhalten.

Element Vorgabe
Schriftart/-größe Serifenlose Schrift, z.B. Arial, 10 pt, durchgängig
Nummerierung Fortlaufend
Beschriftung
  • Möglichst genaue Bezeichnung des Inhalts
  • Bei Tabellen: über der Tabelle, links
  • Bei Abbildungen: unter der Abbildung, mittig

   

Die Abbildungen und Tabellen müssen im Text erwähnt und ggf. erläutert werden. Liegende Abbildungen sind nach Möglichkeit zu vermeiden, ansonsten so anzuordnen, dass die Unterseite der Abbildung zum rechten Rand der Seite weist. Abbildungen und Tabellen sind mittig auszurichten.

Nutzung von Abkürzungen

Abkürzungen sind vor dem ersten Gebrauch auszuschreiben (bspw. Knowledge Modeling and Description Language (KMDL)). Folgend darf dann so die eingeführte Abkürzung genutzt werden.

Wissenschaftliche Vorgaben für die Erstellung einer Abschlussarbeit

Jede Abschlussarbeit muss bestimmte wissenschaftliche Vorgaben erfüllen, um dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit gerecht zu werden. Diese Vorgaben gelten unabhängig davon, ob eine Bachelor- oder eine Masterarbeit erstellt wird.

Gliederung

Die Gliederung soll einerseits zeigen, in welcher Weise das Thema verstanden und bearbeitet wurde. Andererseits dient sie dazu, den eigenen Arbeitsprozess im Vorfeld zu strukturieren. Sie hat deshalb den logischen Aufbau der Arbeit nachzuweisen ("Roter Faden“). Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich in einer formal-logisch einwandfreien Gliederung. Sobald das letzte Kapitel der Abschlussarbeit geschrieben wurde, wird die Gliederung in das Inhaltsverzeichnis übernommen.

Bei der Erarbeitung der Gliederung sind folgende Grundregeln zu beachten. Eine Nichteinhaltung führt zu Punktabzügen!

  • Die Gliederung sollte eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten
  • Alle Positionen der Gliederung sind mit entsprechenden Seitenzahlen zu versehen
  • Punkte, die in der Gliederung auf der gleichen Stufe stehen, müssen die gleiche Bedeutung aufweisen und von einer gemeinsamen übergeordneten Problemstellung ausgehen
  • Abkürzungen in Überschriften und Gliederungspunkten sind zu vermeiden
  • Bei Untergliederungen müssen mindestens zwei Unterpunkte (z.B. 2.1 und 2.2) existieren
  • Innerhalb der Arbeit sollte unter jedem Gliederungspunkt Text (z.B. eine Begründung für einen Denkansatz) stehen

  

Quellenangaben

Eine wissenschaftliche Arbeit baut immer auf vorherigen Ideen, Gedanken und Argumentationen anderer Wissenschaftler, den so genannten Quellen, auf. Aus jeglichen Quellen direkt oder indirekt übernommene Gedanken innerhalb des Fließtextes sind als solche kenntlich zu machen. Dabei bedeutet "direkt" eine wörtliche und "indirekt" eine sinngemäße Übernahme. Jedes Zitat muss daraufhin überprüft werden, ob es nicht - aus dem Zusammenhang gerissen - einen anderen Sinn erhält als vom Autor ursprünglich gemeint.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Prozesse und Systeme werden grundsätzlich auf Basis der Harvard-Zitierweise erarbeitet. Nur in vorab besonders begründeten Ausnahmefällen ist die Auswahl eines anderen Zitierstils zulässig. In jedem Fall ist innerhalb der Arbeit durchgängig mit einem Stil zu arbeiten. Dies gilt sowohl für die Quellenangaben als auch das Literaturverzeichnis!

Die korrekte Zitierweise kann den folgenden Beispielen entnommen werden. Zuerst werden allgemeine Regeln zur Zitation von wörtlichen, sinngemäßen und Senkundär-Zitaten im Text geliefert und im folgenden Kapitel die Harvard- konformen Zitationsregeln für Quellen im Literaturverzeichnis erläutert.

Zur Sicherstellung eines einheitlichen Zitationsstils bietet es sich an, eine Literaturdatenbank wie Endnote oder Zotero zu nutzen, um die genutzte Literatur zu verwalten und entsprechende Literaturangaben automatisiert herauszuziehen. Endnote und Zotero können jeweils als Plug-In in Pages, Word und LaTeX eingebunden werden, erleichtern so das automatisierte Zitieren der entsprechenden Quellen und ermöglichen auch das automatisierte Einfügen von Literaturverzeichnissen.

Wörtliche Zitate - Direkte Zitate

Wörtliche Zitate werden im Text durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Sie erfordern ebenso wie Quellenangaben buchstabengetreue Genauigkeit. Folgende Grundregeln müssen bei der Übernahme direkter Zitate beachtet werden:

  • Direkt nach jedem Zitat in einem Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angegeben: (Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei zwei Autoren wird folgendes Format verwendet: (Autor/Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei drei oder mehr Autoren kann die Abkürzung „et al.“ (lat. Für und andere) genutzt werden: (1. Autor et al. Jahr: Seitenzahl)
  • Erstreckt sich ein Zitat über zwei Seiten, wird die Angabe um f. (für folgende) ergänzt: (Autor Jahr: Seitenzahl f.)
  • Abweichungen vom Original sind daher durch eingeklammerte Zusätze mit einem Hinweis deutlich zu kennzeichnen (z.B. [Anm.d.V.])
  • Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden. Eigene Hervorhebungen sind als solche zu kennzeichnen (z.B. [Herv.d.V.])
  • Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte [...] angezeigt
  • Zitate in einem Zitat werden am Anfang und am Ende mit einem Apostroph `...` versehen
  • Tippfehler im Originalzitat werden übernommen und durch das Wort [sic] gekennzeichnet
  • Ein wörtliches Zitat soll nicht mehr als zwei oder drei Zeilen umfassen
  • Erscheinen Zitate über 45 Wörtern unvermeidlich, so sind diese im Text einzurücken und in einzeiligem Abstand zu schreiben. 

   

Das folgende Beispiel eines direkten Zitats dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

„Teilweise muss ausprobiert werden, damit aus möglichen Fehlern gelernt werden kann“ (Gronau/Ullrich 2019: 485)“ 

Sinngemäße Zitate - Indirekte Zitate

Sinngemäße Zitate stellen Übernahme von Gedanken und Ideen anderer Autoren da, die in eigenen Worten paraphrasiert wurden. Diesen Zitaten ist wegen der besseren Lesbarkeit des Textes der Vorzug zu geben. Genau wie wörtliche Zitate müssen indirekte Zitate in vollem Umfang als solche erkennbar sein. Es kann deshalb erforderlich sein, dem sinngemäßen Zitat einen einleitenden Satz voran zustellen wie z.B.: "Die folgende Darstellung ist angelehnt an... „.

Folgende Grundregeln müssen bei der Übernahme indirekter Zitate beachtet werden. Ein richtiges Paraphrasieren der Originalquelle sowie die konsequente Angabe der Quellen sind wichtig, um die Arbeit nicht einem Plagiatsverdacht auszusetzen.

  • Nach einem indirekten Zitat im Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angebenden: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei zwei Autoren wird folgendes Format verwendet: (vgl. Autor/Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei drei oder mehr Autoren kann die Abkürzung „et al.“ (lat. für und andere) genutzt werden (vgl. 1. Autor et al. Jahr: Seitenzahl)
  • Erstrecken sich die übernommenen Gedanken und Ideen über zwei Seiten, wird die Angabe um f. (für folgende) ergänzt: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl f.)
  • Erstrecken sich die übernommenen Gedanken und Ideen über mehr als zwei Seiten, ist eine genaue Nennung der Seitenzahlen erforderlich: (vgl. Autor/ Autor Jahr: Seitenzahl 200 - 203)
  • Wird eine Quelle ohne Nennung einer anderen Quelle mehrmals hintereinander zitiert, kann die Abkürzung ebd. (lat. für genau, gerade dort) Verwendung finden, um den Autor und Erscheinungsjahr abzukürzen: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl f.) Text (vgl. ebd.: Seitenzahl f.)

  

Das folgende Beispiel eines indirekten Zitats dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

Es ist davon auszugehen, dass die digitale Transformationen eines Unternehmens nicht in vollem Umfang geplant werden kann. Wird die Transformation dagegen als interaktiver Entwicklungsprozess verstanden, ist vielmehr Raum für Fehler einzuräumen, um diesen ermöglichen zu können (vgl. Gronau/ Ullrich 2019: 485)

Sekundärzitate

Sekundärzitate sind direkte oder indirekte Zitate aus Quellen, die im eigenen Arbeitsprozess nicht als Original vorliegen. Grundsätzlich sollte auf die Nutzung von Sekundärzitaten verzichtet werden, da deren Richtigkeit nicht überprüft werden kann.

Folgende Grundregeln müssen bei der Übernahme von Sekundärzitaten beachtet werden.

  • Nach einem direkten Sekundärzitat im Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angebenden: (Autor Jahr: Seitenzahl, zitiert nach Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Nach einem indirekten Sekundärzitat im Fließtext wird die Quelle in folgen- dem Format angebenden: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl, zitiert nach Autor Jahr: Seitenzahl)

   

Das folgende Beispiel eines direkten Sekundärenzitates dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

„Ein einheitlicher Zitierstil ist wichtig.“ (Müller, 2019, zitiert nach Neuer, 2020, S. 60)

Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnisses werden noch einmal alle Quelle inkl. ausführlicher bibliografischer Informationen aufgeführt, die für die Erstellung der eigenen Arbeit verwendet wurden. Die Auflistung der Literatur erfolgt in alphabetischer Reihenfolge. Grundsätzlich wird wissenschaftliche Literatur den Kategorien Monografie, Artikel in einem Sammelband und Zeitschriftenaufsatz zugeordnet. Auch eine Zitation von Webseiten ist möglich. Diese sollten jedoch verstärkt auf ihre wissenschaftliche Aussagekraft geprüft werden. Im folgenden werden die Grundregeln für die korrekte Abbildung der einzelnen gängigen Kategorien dargelegt.

Monografie

Eine Monografie ist ein Buch, dass von einem einzigen Autoren verfasst wurde. Der Verweis im Literaturverzeichnis enthält den Autor, das Jahr und den Titel des Werkes. Daran anschließend folgen die (wenn vorhanden) Auflage, der Ort der Veröffentlichung und der Verlag. Der Titel wird kursiv geschrieben und Angabe endet mit einem Punkt. Sollte es sich bei der Monografie um eine Dissertation handeln, ist dies mit einem Verweis im Literaturverzeichnis kenntlich zu machen: (Zugleich Dissertation an der Universität Potsdam).

Das folgende Beispiel einer Monografie dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

  • Gronau, N., 2014. Enterprise Resource Planning: Architektur, Funktionen Und Management Von ERP-Systemen. 3. [überarbeitete] Auflage. Studium. München: De Gruyter Oldenbourg.

   

Artikel in einem Sammelband

Sammelbände sind Bücher, in denen mehrere Artikel zu einem Thema von unterschiedlichen Autoren beigesteuert wurden. Neben den bereits in der Mono- grafie relevanten Informationen: Autor(en), das Jahr und der Titel des Artikels müssen hier ebenfalls der Titel des Sammelbandes sowie dessen Herausgeber bzw. Ort und Verlag genannt werden. Mehrere Autoren werden durch Nutzung eines Semikolons bzw. „und“ getrennt. Ebenfalls ist eine genaue Angabe der Seitenzahlen, auf denen der Artikel gefunden werden kann, elementar.

Das folgende Beispiel dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

  • Bender, B., Teichmann, M. and Ullrich, A., 2017. Industrial Internet of Things in der Arbeits- und Betriebsorganisation. von N. Gronau. Berlin: Gito Verlag. Kap. Mobile IIoT-Technologien als Erfolgsfaktor für Fertigung und Lernszenarien - Systematisierung und Anwendung, pp.233-255.

   

Zeitschriftenaufsatz

Artikel aus Zeitschriften, die im Laufe der Bearbeitung in die Arbeit eingeflossen sind, werden ähnlich wie Artikel aus einem Sammelband behandelt. Wesentlich ist jedoch, dass neben der Zeitschrift auch der Jahrgang sowie die Ausgabe genannt werden. Ebenfalls sind die Seitenanzahlen, auf denen der Artikel zu finden ist, aufzuführen.

Das folgende Beispiel dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

  • Gronau, N., Fröming, J., Schmid, S. and Rüssbüldt, U., 2007. Approach for requirement oriented team building in industrial processes. Computers in Industry, 58(2), pp.179-187.

 

Webseiten

Die Prüfung auf Wissenschaftlichkeit der Webseite ist in ihrer Relevanz an dieser Stelle noch einmal hervorzuheben. Nur wenn davon ausgegangen werden kann, dass erstere gewährleistet ist, sollte die Webseite in den Arbeitsprozess implementiert werden. Wikipedia bspw. erfüllt nicht die Kriterien einer wissenschaftlich fundierten Webseite, da die dort verfügbaren Informationen nicht durchgängig von fachlich ausgebildeten Wissenschaftlern geprüft werden. Bei zitierfähigen Webseiten wird zuerst die Institution bzw. Der Verfasser sowie die Jahreszahl genannt. Als Titel der Publikation ist die Überschrift der Webseite oder der Titel des Artikels zu verwenden. Wesentlich ist, dass der vollständige Link (ohne Hyperlink), inkl. Datum des letzten Zugriffes angegeben werden.

Das folgende Beispiel dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

 

Ehrenwörtliche Erklärung

Jede Abschlussarbeit muss bestimmte wissenschaftliche Vorgaben erfüllen, um dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit gerecht zu werden. Diese Vorgaben gelten unabhängig davon, ob eine Bachelor- oder eine Masterarbeit erstellt werden.

Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Bachelor- oder Masterarbeit mit dem Titel „XXX“ ohne Hilfe Dritter und ohne Zuhilfenahme anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe. Die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen sind als solche kenntlich gemacht. Diese Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen.

Potsdam, den 01. Juni 2020 

Vor- und Nachname

........................... 

Unterschrift

Inhalt des Vortrags

Zuhörer im Forschungskolloquium sind neben Ihren Kommilitonen vor allem die Wissenschaftler am LSWI. Diesen sind die in ihren Themengebieten vorhandene Literatur, die wesentlichen Definitionen und Standardwerke bereits bekannt. Daher sollten Sie Ihren Vortrag auf die speziell von Ihnen bearbeiteten Aspekte des Themas konzentrieren. Wichtig für die Beurteilung ist, welche Forschungsmethoden Sie wie angewendet haben und welche Ergebnisse Sie damit erzielt haben. Auch eine Einordnung der Ergebnisse in das betrachtete Wissensgebiet trägt zu einer guten Leistung bei.

KEINESFALLS sollten Sie versuchen, den Vortrag genau so zu gliedern wie die schriftliche Ausarbeitung. Dies führt unweigerlich zu langweiligen Vorträgen, weil ein Großteil der Zeit mit der Erläuterung von Literaturbefunden und nicht mit Ihren eigenen Ergebnissen verbracht wird.

Dauer des Vortrags

Der Vortrag darf 20 Minuten Dauer keinesfalls überschreiten. Halten Sie Ihren Rechner bzw. Ihren USB-Stick bereit, um die Zeit, bis Ihre Folien auf der Leinwand erscheinen, zu verkürzen. Rechnen Sie mit einer lebhaften Diskussion am Ende. Dafür sind weitere zehn Minuten vorgesehen. Überziehen Sie Ihre Vortragszeit, führt dies zu einer schlechteren Bewertung.

Vortragsstil

Schauen Sie die Zuhörer an und sprechen Sie frei. Wenn Sie Notizen oder Karteikarten verwenden, schreiben Sie lediglich Stichworte auf. Vermeiden Sie auf jeden Fall, Texte abzulesen, seien es Definitionen auf der Folie oder vorbereitete Sätze von Ihren Notizen. Die Teilnehmer des Forschungskolloquiums können lesen, so dass es nicht erforderlich ist, den Inhalt der Folie vorzulesen.

Abweichungen von diesen Empfehlungen werden in die Bewertung einbezogen (siehe Checkliste). Bedenken Sie, dass ein sehr guter Vortragsstil zuweilen über die eine oder andere Schwäche in der Argumentation hinweghelfen kann.

Gestaltung der Folien

Zur Foliengestaltung existiert eine Vielzahl von Ratgebern. Bitte schreiben Sie keine ganzen Sätze auf die Folie. Achten Sie auf große Schriften (die kleinste Schrift muss 24pt oder größer sein) und gute Kontraste. Stellen Sie sich vor, der die Note gebende Professor wäre stark kurzsichtig!

Die Folien haben die Funktion, das im Vortrag Gesagte zu unterstreichen. Überprüfen Sie für jedes Element auf den Folien (Bilder, Grafiken, Logos), ob es einen Informationsgewinn für den Zuhörer darstellt. Auf rein dekorative Elemente sollten Sie unbedingt verzichten. Ebenso ist es nicht sinnvoll, dass Sie das Folien-Layout des Lehrstuhls nachbauen. Quellen zu Zitaten oder Bildern von Dritten gehören in jedem Fall auf die Folien!

Auch für Folien, die erheblich von diesen Hinweisen abweichen, wird es Abzüge bei der Bewertung geben (siehe Checkliste).

Checkliste

  Bewertung

   Kriterium

Erfüllung
VortragGliederung unterschiedlich zu schriftlicher Ausarbeitung

ja/nein

VortragEnthält Forschungsmethode ja/nein
VortragEnthält eigene Ergebnisse (KO-Kriterium)

ja/nein

VortragErläuterung von Literaturbefunden in weniger als 2 minja/nein
VortragEnthält Bewertung der erzielten Ergebnisseja/nein
VortragFreies Sprechenja/nein
VortragTexte auf Folie werden nicht vorgelesenja/nein
VortragVortragsdauer maximal 20 min? (KO-Kriterium)ja/nein
FolienSchrift auf allen Folien >24ptja/nein
FolienNur Stichworte auf der Folieja/nein
FolienAlle Folienelemente erhöhen den Informationsgewinnja/nein
FolienFolien enthalten Quellen zu dargestellten Aussagen (KO-Kriterium)ja/nein

Hinweis zur Beurteilung: 

Sind alle Kriterien mit „Ja“ beantwortet, kann die Präsentation mit 1,0 bewertet werden. Jedes „Nein“ führt zu einer Abwertung um 0,3 Noten. Ist mindestens ein KO-Kriterium mit „Nein“ beantwortet, kann die Note der Präsentation nicht besser als 4,0 sein.

Einführung

Sehr geehrte Studierende,
anbei erhalten Sie eine Handreichung zur Erstellung wissenschaftlicher Seminararbeiten am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Prozesse und Systeme. Diese Handreichung ist nicht nur als Informationsobjekt, sondern vielmehr als gültige Richtlinie für den Erstellungsprozess Ihrer Abschlussarbeit zu verstehen. Für spezifische Rückfragen zur Erstellung Ihrer Abschlussarbeit, insbesondere zur Länge der Arbeit, steht Ihr Betreuer gerne zur Verfügung.

Elemente einer Seminararbeit

Eine Seminararbeit enthält folgende obligatorische Elemente

  ID

Element

  Beschreibung

1 Titelblatt
  • Titel der Arbeit
  • Namen des Erst- und Zweitgutachters
  • Name, Matrikelnummer und Studiengang des Autors
  • Ort und Datum der Fertigstellung
2 Inhalts-
verzeichnis
  • Enthält alle mit Gliederungskennziffern versehenen Gliederungspunkte

3

Zusammenfassung/
Abstract
  • Fasst die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit und den Arbeitsprozess kurz zusammen
4 Einleitung
  • Gibt eine kurze Einführung in die Themenstellung
  • Stellt den Zusammenhang des behandelten Themas mit dem zugrundeliegenden wissenschaftlichen Gebiet her
  • Wesentliche Bestandteile sind:
    • Problemstellung
    • Zielstellung
    • Methodik
    • Ergebnis
  • Eine bis drei Seiten
5 Hauptteil
  • Inhalt der Arbeit
6 Ausblick/
Zusammenfassung/
Bewertung
  • Fasst den Arbeitsprozess kurz zusammen
  • Gibt einen Ausblick auf noch zu leistende (Forschungs-)Arbeiten und offene Forschungsdesiderate
  • Bewertet die erzielten Ergebnisse der Abschlusssarbeit
  • Ca. Eine bis vier Seiten
7 Literatur-
verzeichnis
  • Siehe dazu auch Abschnitt Literaturverzeichnis
  • Weitere Verzeichnisse sind nicht erforderlich
8 ggf. Anhang
  • z.B. Auswertungen, Quellcode etc.
9 Ehrenwörtliche
Erklärung
  • Siehe Abschnitt Ehrenwörtliche Erklärung

   

Gestaltung einer Seminararbeit

Formatierung des Textkörpers

Studierende, die ihre Abschlussarbeit am LSWI erarbeiten, berücksichtigen bitte folgende Hinweise:

   Element

   Hinweis
Papierformat DIN A4, einseitig
Seitenränder links 3 cm, rechts 3 cm, oben 3 cm, unten 3cm
Schriftart/-größe Serifenschrift, z.B. Times New Roman, 12 pt, durchgängig
Absatzeinstellung
  • 1,5pt Zeilenabstand
  • Zwischen zwei Absätzen ein Freiraum (mind. 1 Zeile) zu lassen
Überschriften
  • Hierarchieebenen sind durch die Schriftgröße gegeneinander abzugrenzen
  • Vor einer Überschrift sind zwei Zeilen, danach eine Zeile Platz zu lassen
Hervorhebungen Kursive Auszeichnung von Begriffen, keine Hervorhebungen durch Fettdruck
Fußnoten Sind vor dem Hintergrund des Leseflusses sparsam zu verwenden
Nummerierung
  • Bis auf leere Seiten und Titelseite sind alle Seiten zu nummerieren
  • Ab Titelseite bis zur Zusammenfassung ist mit römischen Ziffern zu arbeiten
  • Ab dem Text beginnt eine neue Nummerierung mit ar- abischen Ziffern

    

Verwendung von Abbildungen und Tabellen

Werden Abbildungen und Tabellen innerhalb der Abschlussarbeit verwendet, müssen diese folgende formale Vorgaben einhalten.

Element Vorgabe
Schriftart/-größe Serifenlose Schrift, z.B. Arial, 10 pt, durchgängig
Nummerierung Fortlaufend
Beschriftung
  • Möglichst genaue Bezeichnung des Inhalts
  • Bei Tabellen: über der Tabelle, links
  • Bei Abbildungen: unter der Abbildung, mittig

   

Die Abbildungen und Tabellen müssen im Text erwähnt und ggf. erläutert werden. Liegende Abbildungen sind nach Möglichkeit zu vermeiden, ansonsten so anzuordnen, dass die Unterseite der Abbildung zum rechten Rand der Seite weist. Abbildungen und Tabellen sind mittig auszurichten.

Nutzung von Abkürzungen

Abkürzungen sind vor dem ersten Gebrauch auszuschreiben (bspw. Knowledge Modeling and Description Language (KMDL)). Folgend darf dann so die eingeführte Abkürzung genutzt werden.

Wissenschaftliche Vorgaben für die Erstellung einer Seminararbeit

Jede Seminararbeit muss bestimmte wissenschaftliche Vorgaben erfüllen, um dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit gerecht zu werden. Diese Vorgaben gelten unabhängig davon, ob eine Bachelor- oder eine Masterarbeit erstellt wird.

Gliederung

Die Gliederung soll einerseits zeigen, in welcher Weise das Thema verstanden und bearbeitet wurde. Andererseits dient sie dazu, den eigenen Arbeitsprozess im Vorfeld zu strukturieren. Sie hat deshalb den logischen Aufbau der Arbeit nachzuweisen ("Roter Faden“). Eine folgerichtige und in sich geschlossene Gedankenführung zeigt sich in einer formal-logisch einwandfreien Gliederung. Sobald das letzte Kapitel der Abschlussarbeit geschrieben wurde, wird die Gliederung in das Inhaltsverzeichnis übernommen.

Bei der Erarbeitung der Gliederung sind folgende Grundregeln zu beachten. Eine Nichteinhaltung führt zu Punktabzügen!

  • Die Gliederung sollte eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten
  • Alle Positionen der Gliederung sind mit entsprechenden Seitenzahlen zu versehen
  • Punkte, die in der Gliederung auf der gleichen Stufe stehen, müssen die gleiche Bedeutung aufweisen und von einer gemeinsamen übergeordneten Problemstellung ausgehen
  • Abkürzungen in Überschriften und Gliederungspunkten sind zu vermeiden
  • Bei Untergliederungen müssen mindestens zwei Unterpunkte (z.B. 2.1 und 2.2) existieren
  • Innerhalb der Arbeit sollte unter jedem Gliederungspunkt Text (z.B. eine Begründung für einen Denkansatz) stehen

  

Quellenangaben

Eine wissenschaftliche Arbeit baut immer auf vorherigen Ideen, Gedanken und Argumentationen anderer Wissenschaftler, den so genannten Quellen, auf. Aus jeglichen Quellen direkt oder indirekt übernommene Gedanken innerhalb des Fließtextes sind als solche kenntlich zu machen. Dabei bedeutet "direkt" eine wörtliche und "indirekt" eine sinngemäße Übernahme. Jedes Zitat muss daraufhin überprüft werden, ob es nicht - aus dem Zusammenhang gerissen - einen anderen Sinn erhält als vom Autor ursprünglich gemeint.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Prozesse und Systeme werden grundsätzlich auf Basis der Harvard-Zitierweise erarbeitet. Nur in vorab besonders begründeten Ausnahmefällen ist die Auswahl eines anderen Zitierstils zulässig. In jedem Fall ist innerhalb der Arbeit durchgängig mit einem Stil zu arbeiten. Dies gilt sowohl für die Quellenangaben als auch das Literaturverzeichnis!

Die korrekte Zitierweise kann den folgenden Beispielen entnommen werden. Zuerst werden allgemeine Regeln zur Zitation von wörtlichen, sinngemäßen und Senkundär-Zitaten im Text geliefert und im folgenden Kapitel die Harvard- konformen Zitationsregeln für Quellen im Literaturverzeichnis erläutert.

Zur Sicherstellung eines einheitlichen Zitationsstils bietet es sich an, eine Literaturdatenbank wie Endnote oder Zotero zu nutzen, um die genutzte Literatur zu verwalten und entsprechende Literaturangaben automatisiert herauszuziehen. Endnote und Zotero können jeweils als Plug-In in Pages, Word und LaTeX eingebunden werden, erleichtern so das automatisierte Zitieren der entsprechenden Quellen und ermöglichen auch das automatisierte Einfügen von Literaturverzeichnissen.

Wörtliche Zitate - Direkte Zitate

Wörtliche Zitate werden im Text durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Sie erfordern ebenso wie Quellenangaben buchstabengetreue Genauigkeit. Folgende Grundregeln müssen bei der Übernahme direkter Zitate beachtet werden:

  • Direkt nach jedem Zitat in einem Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angegeben: (Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei zwei Autoren wird folgendes Format verwendet: (Autor/Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei drei oder mehr Autoren kann die Abkürzung „et al.“ (lat. Für und andere) genutzt werden: (1. Autor et al. Jahr: Seitenzahl)
  • Erstreckt sich ein Zitat über zwei Seiten, wird die Angabe um f. (für folgende) ergänzt: (Autor Jahr: Seitenzahl f.)
  • Abweichungen vom Original sind daher durch eingeklammerte Zusätze mit einem Hinweis deutlich zu kennzeichnen (z.B. [Anm.d.V.])
  • Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden. Eigene Hervorhebungen sind als solche zu kennzeichnen (z.B. [Herv.d.V.])
  • Auslassungen werden durch fortlaufende Punkte [...] angezeigt
  • Zitate in einem Zitat werden am Anfang und am Ende mit einem Apostroph `...` versehen
  • Tippfehler im Originalzitat werden übernommen und durch das Wort [sic] gekennzeichnet
  • Ein wörtliches Zitat soll nicht mehr als zwei oder drei Zeilen umfassen
  • Erscheinen Zitate über 45 Wörtern unvermeidlich, so sind diese im Text einzurücken und in einzeiligem Abstand zu schreiben. 

   

Das folgende Beispiel eines direkten Zitats dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

„Teilweise muss ausprobiert werden, damit aus möglichen Fehlern gelernt werden kann“ (Gronau/Ullrich 2019: 485)“ 

Sinngemäße Zitate - Indirekte Zitate

Sinngemäße Zitate stellen Übernahme von Gedanken und Ideen anderer Autoren da, die in eigenen Worten paraphrasiert wurden. Diesen Zitaten ist wegen der besseren Lesbarkeit des Textes der Vorzug zu geben. Genau wie wörtliche Zitate müssen indirekte Zitate in vollem Umfang als solche erkennbar sein. Es kann deshalb erforderlich sein, dem sinngemäßen Zitat einen einleitenden Satz voran zustellen wie z.B.: "Die folgende Darstellung ist angelehnt an... „.

Folgende Grundregeln müssen bei der Übernahme indirekter Zitate beachtet werden. Ein richtiges Paraphrasieren der Originalquelle sowie die konsequente Angabe der Quellen sind wichtig, um die Arbeit nicht einem Plagiatsverdacht auszusetzen.

  • Nach einem indirekten Zitat im Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angebenden: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei zwei Autoren wird folgendes Format verwendet: (vgl. Autor/Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Bei drei oder mehr Autoren kann die Abkürzung „et al.“ (lat. für und andere) genutzt werden (vgl. 1. Autor et al. Jahr: Seitenzahl)
  • Erstrecken sich die übernommenen Gedanken und Ideen über zwei Seiten, wird die Angabe um f. (für folgende) ergänzt: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl f.)
  • Erstrecken sich die übernommenen Gedanken und Ideen über mehr als zwei Seiten, ist eine genaue Nennung der Seitenzahlen erforderlich: (vgl. Autor/ Autor Jahr: Seitenzahl 200 - 203)
  • Wird eine Quelle ohne Nennung einer anderen Quelle mehrmals hintereinander zitiert, kann die Abkürzung ebd. (lat. für genau, gerade dort) Verwendung finden, um den Autor und Erscheinungsjahr abzukürzen: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl f.) Text (vgl. ebd.: Seitenzahl f.)

  

Das folgende Beispiel eines indirekten Zitats dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

Es ist davon auszugehen, dass die digitale Transformationen eines Unternehmens nicht in vollem Umfang geplant werden kann. Wird die Transformation dagegen als interaktiver Entwicklungsprozess verstanden, ist vielmehr Raum für Fehler einzuräumen, um diesen ermöglichen zu können (vgl. Gronau/ Ullrich 2019: 485)

Sekundärzitate

Sekundärzitate sind direkte oder indirekte Zitate aus Quellen, die im eigenen Arbeitsprozess nicht als Original vorliegen. Grundsätzlich sollte auf die Nutzung von Sekundärzitaten verzichtet werden, da deren Richtigkeit nicht überprüft werden kann.

Folgende Grundregeln müssen bei der Übernahme von Sekundärzitaten beachtet werden.

  • Nach einem direkten Sekundärzitat im Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angebenden: (Autor Jahr: Seitenzahl, zitiert nach Autor Jahr: Seitenzahl)
  • Nach einem indirekten Sekundärzitat im Fließtext wird die Quelle in folgendem Format angebenden: (vgl. Autor Jahr: Seitenzahl, zitiert nach Autor Jahr: Seitenzahl)

   

Das folgende Beispiel eines direkten Sekundärenzitates dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

„Ein einheitlicher Zitierstil ist wichtig.“ (Müller, 2019, zitiert nach Neuer, 2020, S. 60)

Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnisses werden noch einmal alle Quelle inkl. ausführlicher bibliografischer Informationen aufgeführt, die für die Erstellung der eigenen Arbeit verwendet wurden. Die Auflistung der Literatur erfolgt in alphabetischer Reihenfolge. Grundsätzlich wird wissenschaftliche Literatur den Kategorien Monografie, Artikel in einem Sammelband und Zeitschriftenaufsatz zugeordnet. Auch eine Zitation von Webseiten ist möglich. Diese sollten jedoch verstärkt auf ihre wissenschaftliche Aussagekraft geprüft werden. Im folgenden werden die Grundregeln für die korrekte Abbildung der einzelnen gängigen Kategorien dargelegt.

Monografie

Eine Monografie ist ein Buch, dass von einem einzigen Autoren verfasst wurde. Der Verweis im Literaturverzeichnis enthält den Autor, das Jahr und den Titel des Werkes. Daran anschließend folgen die (wenn vorhanden) Auflage, der Ort der Veröffentlichung und der Verlag. Der Titel wird kursiv geschrieben und Angabe endet mit einem Punkt. Sollte es sich bei der Monografie um eine Dissertation handeln, ist dies mit einem Verweis im Literaturverzeichnis kenntlich zu machen: (Zugleich Dissertation an der Universität Potsdam).

Das folgende Beispiel einer Monografie dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

  • Gronau, N., 2014. Enterprise Resource Planning: Architektur, Funktionen Und Management Von ERP-Systemen. 3. [überarbeitete] Auflage. Studium. München: De Gruyter Oldenbourg.

   

Artikel in einem Sammelband

Sammelbände sind Bücher, in denen mehrere Artikel zu einem Thema von unterschiedlichen Autoren beigesteuert wurden. Neben den bereits in der Monografie relevanten Informationen: Autor(en), das Jahr und der Titel des Artikels müssen hier ebenfalls der Titel des Sammelbandes sowie dessen Herausgeber bzw. Ort und Verlag genannt werden. Mehrere Autoren werden durch Nutzung eines Semikolons bzw. „und“ getrennt. Ebenfalls ist eine genaue Angabe der Seitenzahlen, auf denen der Artikel gefunden werden kann, elementar.

Das folgende Beispiel dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

  • Bender, B., Teichmann, M. and Ullrich, A., 2017. Industrial Internet of Things in der Arbeits- und Betriebsorganisation. von N. Gronau. Berlin: Gito Verlag. Kap. Mobile IIoT-Technologien als Erfolgsfaktor für Fertigung und Lernszenarien - Systematisierung und Anwendung, pp.233-255.

   

Zeitschriftenaufsatz

Artikel aus Zeitschriften, die im Laufe der Bearbeitung in die Arbeit eingeflossen sind, werden ähnlich wie Artikel aus einem Sammelband behandelt. Wesentlich ist jedoch, dass neben der Zeitschrift auch der Jahrgang sowie die Ausgabe genannt werden. Ebenfalls sind die Seitenanzahlen, auf denen der Artikel zu finden ist, aufzuführen.

Das folgende Beispiel dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

  • Gronau, N., Fröming, J., Schmid, S. and Rüssbüldt, U., 2007. Approach for requirement oriented team building in industrial processes. Computers in Industry, 58(2), pp.179-187.

 

Webseiten

Die Prüfung auf Wissenschaftlichkeit der Webseite ist in ihrer Relevanz an dieser Stelle noch einmal hervorzuheben. Nur wenn davon ausgegangen werden kann, dass erstere gewährleistet ist, sollte die Webseite in den Arbeitsprozess implementiert werden. Wikipedia bspw. erfüllt nicht die Kriterien einer wissenschaftlich fundierten Webseite, da die dort verfügbaren Informationen nicht durchgängig von fachlich ausgebildeten Wissenschaftlern geprüft werden. Bei zitierfähigen Webseiten wird zuerst die Institution bzw. Der Verfasser sowie die Jahreszahl genannt. Als Titel der Publikation ist die Überschrift der Webseite oder der Titel des Artikels zu verwenden. Wesentlich ist, dass der vollständige Link (ohne Hyperlink), inkl. Datum des letzten Zugriffes angegeben werden.

Das folgende Beispiel dient als Orientierung für den eigenen Arbeitsprozess:

 

Ehrenwörtliche Erklärung

Jede Abschlussarbeit muss bestimmte wissenschaftliche Vorgaben erfüllen, um dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit gerecht zu werden. Diese Vorgaben gelten unabhängig davon, ob eine Bachelor- oder eine Masterarbeit erstellt werden.

Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Bachelor- oder Masterarbeit mit dem Titel „XXX“ ohne Hilfe Dritter und ohne Zuhilfenahme anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe. Die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen sind als solche kenntlich gemacht. Diese Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner Prüfungsbehörde vorgelegen.

Potsdam, den 01. Juni 2020 

Vor- und Nachname

........................... 

Unterschrift

Effizientes Lesen

Wissenschaftliche Ausarbeitungen erfordern eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem bestehenden Forschungsstand. Häufig existieren im Forschungsfeld bereits umfangreiche Vorarbeiten, welche angemessen berücksichtigt werden sollen. Das "lineare" Lesen der Beiträge ist dabei selten förderlich. Die Art, wie wissenschaftliche Publikationen strukturiert sind, hilft dabei, die wesentlichen Inhalte schnell zu erfassen, wenn man weiß, wie man dabei vorgehen muss.

Wie man wissenschaftliche Arbeiten liest
Es bietet sich an, die erzielten Erkenntnisse zusammengefasst festzuhalten. Man kann sich bei der Bearbeitung von Literatur daher an folgendem Schema orientierten

1. Überfliegen

Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick, indem Sie den Titel, die Schlüsselwörter und die Zusammenfassung aufmerksam lesen; so erfahren Sie die wichtigsten Ergebnisse und warum sie wichtig sind.

  • Überfliegen Sie den Artikel schnell, ohne sich Notizen zu machen; konzentrieren Sie sich auf Überschriften und Zwischenüberschriften
  • Notieren Sie das Veröffentlichungsdatum; für viele Bereiche ist die aktuelle Forschung relevanter
  • Notieren Sie sich alle Begriffe und Teile, die Sie nicht verstehen, um sie weiterzulesen.

2. Wiederholendes Lesen

Lesen Sie den Artikel noch einmal und stellen Sie sich Fragen wie diese:

  • Welches Problem versucht die Studie zu lösen?
  • Sind die Ergebnisse durch Beweise gut belegt?
  • Sind die Ergebnisse einzigartig und werden sie von anderen Arbeiten in diesem Bereich unterstützt?
  • Wie groß war die Stichprobe? Ist sie repräsentativ für die Gesamtbevölkerung?
  • Ist die Studie wiederholbar?
  • Welche Faktoren könnten die Ergebnisse beeinflussen?
  • Wenn Sie mit den Schlüsselkonzepten nicht vertraut sind, suchen Sie in der Literatur danach. 

 

    3. Interpretieren

    • Überprüfen Sie Diagramme und Tabellen sorgfältig
    • Versuchen Sie zuerst, die Daten zu interpretieren, bevor Sie sich die Beschriftungen ansehen.
    • Achten Sie beim Lesen der Diskussionen und Ergebnisse auf Schlüsselfragen und neue Erkenntnisse
    • Vergewissern Sie sich, dass Sie die wichtigsten Punkte erkannt haben. Wenn nicht, gehen Sie den Text noch einmal durch.

      

    4. Zusammenfassen

    • Machen Sie sich Notizen, das verbessert das Leseverständnis und hilft Ihnen, sich an wichtige Punkte zu erinnern.
    • Wenn Sie eine gedruckte Version haben, markieren Sie die wichtigsten Punkte und schreiben Sie auf den Artikel. Wenn Sie den Artikel am Bildschirm lesen, verwenden Sie Markierungen und Kommentare.

    Plattformen und Software Systeme

    Thema Ansprechpartner Thema Ansprechpartner
    Anwendungssysteme
    • Norbert Gronau
    • Benedict Bender
    • Marcel Rojahn 
    • Hanna Theuer
    Plattformen
    • Benedict Bender
    • Marcel Rojahn
    • Sander Lass
    Digitalisierungsstrategie
    • Benedict Bender
    • André Ullrich
    • Sander Lass
    • Bonny Brandenburger
    • Marcel Rojahn
    Fertigungs-
    management
    • Hanna Theuer
    Fluide Prozesse
    • Christoph Thim
    • Jennifer Haase
    Geschäftsmodelle
    • Benedict Bender

    Künstliche Intelligenz

    • Marcus Grum
    • Gergana Vladova
    Machine Learning
    • Marcus Grum
    Meta-Organisationen
    • Christoph Thim
    ERP-Systeme
    • Norbert Gronau
    • Benedict Bender
    • Malte Teichmann
    Prozessanalyse
    • Christoph Thim
    • Malte Teichmann
    • Hanna Theuer
    • Jennifer Haase
    • Gergana Vladova
    Prozessmodellierung
    • Norbert Gronau
    • Christoph Thim
    • Edzard Weber
    • Marcus Grum
    • Jennifer Haase
    • Hanna Theuer
    • Malte Teichmann
    Unternehmensarchitekturen
    • André Ullrich
    Wandlungs-/
    Wettbewerbsfähigkeit
    • Norbert Gronau
    Wertschöpfungsnetze
    • Alexander Gleiß
    Entscheidungs-
    prozesse
    • Marcus Grum
    Software Architekturen
    • Christoph Thim

    Digitale Fabrik und Industrie 4.0

    Thema Ansprechpartner Thema Ansprechpartner
    Industrie 4.0
    • Norbert Gronau
    • Marcel Panzer
    • Sander Lass
    • André Ullrich
    • Benedict Bender
    • Marcus Grum
    • Jana Gonnermann
    • Hanna Theuer
    • Jennifer Haase
    • Malte Teichmann
    Internet of Things
    • Norbert Gronau
    • Benedict Bender
    • Bonny Brandenburger
    • Marcel Rojahn
    IT Sicherheit
    • Christoph Thim
    • Benedict Bender
    Hybride Simulation
    • Sander Lass
    • Christoph Thim
    • Marcus Grum
    Schutz kritischer Infrastrukturen
    • Christoph Thim
    • Edzard Weber
    Forschungs- und
    Anwendungszentrum

    Industrie 4.0

    • Norbert Gronau
    • Marcel Panzer
    • Sander Lass
    • Marcus Grum
    • Jana Gonnermann
    • Jennifer Haase
    • Hanna Theuer
    Manufacturing Analytics
    • Marcus Grum
    Entscheidungsmanagement
    • Edzard Weber
    Kollektive Bewertungsverfahren
    • Marcus Grum
    Kollektive Zukunftsanalysen
    • Edzard Weber
    Offene Entscheidungsszenarien
    • Marcel Rojahn
    Operations Research
    • Edzard Weber

    Wissen, Lernen, Weiterbildung

    Thema Ansprechpartner Thema Ansprechpartner
    Bildung und Weiterbildung
    • Norbert Gronau
    • Gergana Vladova
    • Bonny Brandenburger
    • Jennifer Haase
    • Jana Gonnermann
    • Malte Teichmann
    Kreativität und Innovation
    • Jennifer Haase
    • Norbert Gronau
    • André Ullrich
    • Gergana Vladova
    • Edzard Weber
    • Bonny Brandenburger
    Lernfabrik
    • André Ullrich
    • Gergana Vladova
    • Bonny Brandenburger
    • Jana Gonnermann
    • Jennifer Haase
    • Malte Teichmann

    Transfer und Diffusion von Wissen

    • Christoph Thim
    • Bonny Brandenburger
    • Marcus Grum
    • Jana Gonnermann
    • Malte Teichmann
    Schutz intellektuellen Kapitals
    • Gergana Vladova
    Mensch Maschine Interaktion

    HMI, AR-/VR-, Metaverse
    • Jana Gonnermann
    • Malte Teichmann