Neue Kooperation mit proALPHA ERP
Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme und proALPHA ERP stärken den Wissenstransfer zwischen Universität und Industrie
Michael Finkler, Geschäftsführer proALPHA und Vorstandsvorsitzender des VDMA Software und Digitalisierung und Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Wissenschaftlicher Direktor Zentrum Industrie 4.0 und Lehrstuhlinhaber Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme
Eine Kooperation für den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis
proALPHA ERP ist ein deutscher Anbieter von Business-Software und unterstützt neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.400 Mitarbeiter begleiten jeden Tag mehr als 5.000 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Lösungen von Gruppenunternehmen, etwa zu Datenanalyse, Beschaffungs- und Qualitätsmanagement, Betriebs- und Maschinendatenerfassung, Zeitwirtschaft oder Zutrittssicherung schließen sich direkt an.
Bereits heute evaluiert proALPHA kontinuierlich neue Technologien und Trends, z.B. Industrie 4.0, Cloud oder Künstliche Intelligenz. proALPHA prüft, wie sich Innovationen in die Unternehmenspraxis umsetzen lassen - und erweitern entsprechend das Portfolio aus Software und Beratung.
Mit dem Zentrum Industrie 4.0 des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik steht eine leistungsfähige Forschungs- und Demonstrationsplattform für Produktionsprozesse zur Verfügung. Hier wird heute bereits gezeigt, was alles technisch möglich sein wird, vor allem, wie sich selbst organisierende Geschäftsprozesse aussehen und was die Rolle des Menschen darin ist. Das Zentrum Industrie 4.0 ist im deutschsprachigen Raum einzigartig, da es Automatisierungstechnik, Logistik, Robotik sowie betriebliche Anwendungssysteme in einer laufenden Lernfabrik vereint. Echte Technik in Logistik, Robotik und IT wird verwendet, um mittels simulierter Maschinen und Werkstücke nahezu beliebige Szenarien zukünftiger Wertschöpfungsprozesse visuell und haptisch anschaulich darzustellen. Die Forschungsausrichtung beinhaltet unter anderem:
- Cyber-Physical Systems (CPS) Konzep für eingesetzte Produktionsobjekte
- Vernetzung mit unterschiedlichen Graden an dezentraler Steuerung
- Zusammenspiel künstlicher und natürlicher Intelligenz
- Kombination von Software-Simulation und physischen Elementen
Technologischen Fortschritt fördern, Trends erkennen und relevante Konzepte weiterentwickeln
Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft sind ein kritischer Erfolgsfaktor für das Entstehen von Innovationen. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird ein Experten-Netzwerk zum gegenseitigen Know-how Transfers für Zukunftsthemen geschaffen. Dabei sollen technologische Entwicklungen und Zukunftsideen gefördert und möglichst frühzeitig nutzbar gemacht werden.
Weitere Informationen über den Kooperationspartner proALPHA erhalten Sie unter: proALPHA ERP
Weitere Informationen über das Zentrum Industrie 4.0 erhalten Sie unter: Zentrum Industrie 4.0
proALPHA zu Besuch im Zentrum Industrie 4.0
proALPHA zu Besuch im Zentrum Industrie 4.0
Michael Finkler, Geschäftsführer proALPHA und Vorstandsvorsitzender des VDMA Software und Digitalisierung und Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau, Wissenschaftlicher Direktor Zentrum Industrie 4.0 und Lehrstuhlinhaber Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme