Makerszene und Nachhaltigkeit
Technik und Ökologie wird in der Makerszene immer wieder zusammen gebracht. Es kommt beim Verarbeiten des Gegenstands doch immer wieder die Auseinandersetzung über die Zusammensetzung, Herkunft und Beschaffenheit des Materials auf. Das erstreckt sich über die Suche nach ökologischen Alternativen z. B. für Thermoplastik beim 3D-Druck, dem Nachdenken über mögliche Stoffkreisläufe, Möglichkeiten der Reparatur und der Neukombination von vermeindlichen Abfällen zur erneuten Nutzung in anderen Kontexten. So bekommen Gegenstände ein zweites Leben oder werden durch Reparaturen wieder einsatzfähig. Initiativen wie Repair Cafés ermöglichen Räume zur praktischen Beschäftigung mit dem Thema aber auch zum Austausch und Weiterbildung. Selbermachen, Rekombination aber auch Nutzung neuer Technologien wie 3D-Druck zur Ersatzteilfertigung bilden dabei die Grundlage der Makerbewegung.